Portrait von James Dean
Nach den Masken vom Karneval in Venedig mal wieder ein Portrait!
James Dean - eine Ikone des Amerikanischen Films! Durch seinen frühen Tod und seine Rolle in dem Film “ … denn sie wissen nicht, was sie tun” wurde er besonders für junge Menschen ein Idol.
Er wurde 1931 als James Byron Dean in Indiana geboren und starb am 30. September 1955 in Kalifornien. Er verstarb bei einem Autounfall mit seinem Porsche 550 Spyder, den er kurz zuvor gekauft hatte. Ob Dean dabei mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren ist, konnte nicht belegt werden. Er befuhr die California State Route 41, als ihm an der Kreuzung mit der Route 46 ein Ford-Fahrer entgegen kam, der mehrmals beschleunigte und wieder abbremste und dann ganz unvermittelt nach links abbog und James Dean die Vorfahrt nahm. Dean konnte nicht mehr ausweichen und fuhr ungebremst in den Ford. Mit Dean im Porsche hatte sein Mechaniker Rolf Wütherich gesessen, der aus dem Auto geschleudert wurde.
Der 23-jährige Fahrer des Ford erlitt einen Schock, Wütherich hatte die Hüfte und den Kiefer gebrochen, James Dean aber war tot! Die Kreuzung auf dem Highway, an der sich das Unglück ereignete, wird heute als James Dean Memorial Junction bezeichnet.
Als besonders tragisch empfinde ich diesen Unfall, weil James Dean noch zwei Wochen vor seinem Tod einen Fernsehspot zum Thema Verkehrssicherheit gedreht hatte. Hier hatte er betont, dass er jetzt sehr viel umsichtiger Auto fahre. Er sei früher auch viel gerast, aber seit er Autorennen fahre, wäre er im Straßenverkehr sehr viel vorsichtiger.
Für seine Leistung in den Filmen “Jenseits von Eden” und “Giganten” erhielt James Dean posthum zwei Oscarnominierungen als Bester Hauptdarsteller.
Mein Portrait ist mit Eitempera auf Acryluntermalung und auf Aquarellpapier gemalt. Größe 48 x 34 cm.